Tag 18. Prolog des Krieges

Wie verblüffend es doch war so viele Kämpfe zu haben und das in so kurzer Zeit!
In völliger Euphorie schlachteten sich die Schweinejungs durch Praag, durch Donnerberg, Caledor und die Chaoswüste. Was war so plötzlich geschehen? Es waren Massen an Gegnern da! Unendlich viele! Mal kamen sie von rechts, mal von links. Manchmal waren es nur die späten, die ihre Truppen verloren haben und mal flüchteten die sechs Schweinchen vor ganzen Kriegstrupps davon.

Die Mächte der Ordnung hatten sich formiert. Etwas schien sich geändert zu haben. Kampfesrausch lag in der Luft, legte sich wie eine dünne Patina über die Glieder und ließ alles, bis auf die Schlacht selbst, nebensächlich werden. In den letzten Monden gab es viele Kämpfe, doch es schien eine Ewigkeit her zu sein, dass so viel los war wie in den letzten Tagen.

Weder Gewinn, noch Verlust konnte beschreiben in was für einem ewiglichen Zwist die Angriffe von Altdorf und der Unvermeindlichen Stadt lagen. Altdorf, so geschwächt von den vielen Raubzügen der Zerstörung, konnte nun wieder hoffen!
Hier und jetzt begann der wahre Krieg! Und alle wünschten sich, es würde auch so bleiben.

18. Möge der Kampf beginnen!

Maunz: Rufrang 93 + 30 %
Pire: Rufrang 93 + 26 %

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Tag 17. Kampf um Praag

Es war lange her, dass Maunz sich zwischen fünf anderen Schweinejungs wieder sah, die sie doch alle gut kannte. Da war ihre Stütze Murkels, der manchmal ganz euphorisch in die Gegnerreihen rannte, wild grüne Pfützen auf den Boden schleuderte und mit einem ungeheuerlichen Wind die Gegner von sich stoß. Sie kannte auch Shasza gut, die Dunkelelbe mit dem nasalen, grellen Stimme und der Panik wenn auch nur ein einzelner Gegner sie schief anguckte. Sofort rannte sie um ihr Leben, man konnte sie dann nur schwer beruhigen. Ganz anders war der lässige Git Kiwa mit seinem fetten Squig, der sich über die Dunkelelfe amüsierte und doch so aufmerksam war, dass sich Maunz wenig Sorgen um ihn machen musste. Neben Pire, die der Gruppe Sicherheit gab, kam nun endlich der Auserkorene Apall von seiner Pilgerreise zurück. Apall war ein Mann, der Maunz unsicher machte. Wann immer ein Sieg Nahe war und er voran stürmte, lachte er so wahnsinnig und hysterisch, dass er damit sicher die Moral seiner Gegner in den Boden riss und gleichzeitig seine Verbündeten verunsicherte oder verwirrte. Neben diesem monströsen Gelächter war er aber auch ein guter Taktiker, konnte schnell und souverän die Gruppe anführen und sie auf seine ganz eigene spezielle Art motivieren.

Diese sechs, so unterschiedlich sie auch waren, hatten beschlossen in Praag auf die Jagd zu gehen.

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Tag 16. Hex’jagd in Kadrintal

Für Rojana, der jungen Hexe vom Clan der Jianji war es ein Tag so wie jeder andere. Die Vöglein zwitscherten… vergessen wir die Vögel. Gehen wir davon aus, dass singende Vöglein um einen Kriegstrupp, wie der, dem Rojana angehörte, direkt von Kopfschmerzen geplagten Zauberinnen abgeschossen wurden. Wo waren wir? Achja. Es war ein schöner Tag. Weiterlesen

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